Stiftung Würth
Im Jahre 1987 wurde die Stiftung Würth von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold und Carmen Würth gegründet.
Sie ist eine Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Künzelsau und verfolgt gemeinnützige und mildtätige Zwecke.
Die Stiftung Würth fördert Projekte in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, Integration und Soziales sowie Kunst und Kultur - schwerpunktmäßig in der Region Hohenlohe, dem Stammsitz des Unternehmens Würth.
Die Aktivitäten der Stiftung Würth werden von der inländischen Würth-Gruppe, insbesondere von der Adolf Würth GmbH & Co. KG, gefördert.
Weitere Einblicke in die Arbeit der Stiftung Würth finden Sie auch in der Stiftungsbroschüre.
Wir wünschen Ihnen Frohe Weihnachten!
Mit Jenny Erpenbeck und Peter Wawerzinek
Vom 17. bis 20. November sprachen die Bestsellerautorin Jenny Erpenbeck und der Schriftsteller Peter Wawerzinek, das Fotografenehepaar Ute und Werner Mahler sowie Historiker Reinhard Müller in Vorträgen und gemeinsamen Gesprächen in Tübingen aus literarischer, historischer sowie fotografischer Perspektive über Poetik und gaben Einblicke in ihre Werkstatt.
© Peter Petter
Jetzt Termin vormerken und anmelden: Samstag, 11.07.2026 | ab 12.15 Uhr
Bereits zum siebten Mal feiern wir das Festival für alle am CARMEN WÜRTH FORUM in Künzelsau-Gaisbach – gemeinsam mit Menschen aller Altersgruppen mit und ohne Behinderung. Im Mittelpunkt steht die Freude am Musizieren und Erleben von Musik. Die Ideengeberin des Festivals ist Stiftungsgründerin Carmen Würth, die sich seit Jahrzehnten für ein respektvolles Miteinander auf Augenhöhe engagiert.
© Ufuk Arslan
Als „ein hörenswertes Projekt der internationalen Verständigung“ ist das International Youth Symphony Orchestra Bremen (Internationales Jugendsinfonieorchester Bremen) mit dem Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland 2025 ausgezeichnet worden. Das Ensemble junger Musikerinnen und Musiker aus aller Welt erhielt die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung am 19. August in Künzelsau (Baden-Württemberg).
© Würth
Am 27.06.2025 wurde der diesjährige Carmen Würth Preis feierlich verliehen – und wir gratulieren der Rothenbachschule Sömmerda von ganzem Herzen! Mit viel Engagement und Teamgeist haben 29 Schülerinnen und Schüler des Förderzentrums ihren alten Schulgarten aufgewertet. Nach intensiven Aufräumarbeiten und Begradigung des Gartens entstanden fünf Hochbeete im Vordergrund und eine gemütliche Pergola mit Sitzecke im hinteren Bereich.
Der Carmen Würth Preis prämiert seit der Wettbewerbsrunde 2021/22 ein Schulteam einer Förderschule, das die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen an seiner Schule vorantreiben und ein beeindruckendes Projekt realisieren möchte. Ziel ist es, Jugendlichen handwerkliche Tätigkeiten näherzubringen und die Vielfalt moderner Handwerksberufe erlebbar zu machen.
Stella Hamberg
Im Vordergrund: die Taube (without), 2017/2018, im Hintergrund: Robinie, 2017 © Stella Hamberg Foto: Uwe Walter, Berlin
Die in Brandenburg lebende Bildhauerin Stella Hamberg erhält den 16. Robert Jacobsen Preis 2025 der Stiftung Würth. Das Thema ihrer künstlerischen Ausdrucksform im klassischen Medium Bronze ist der Mensch. Die Betonung des handwerklichen Aspekts in der zeitgenössischen Bildhauerei verbunden mit einer stark assoziativen Formgebung verbindet Stella Hamberg mit Robert Jacobsen, Namensgeber des Robert Jacobsen Preises.
Die Verleihung des mit 50.000 Euro dotierten Preises einhergehend mit einer Werkpräsentation der Künstlerin an einem Standort der Sammlung Würth ist für 2026 terminiert.
Im Rahmen der Gedenkfeier weihten Prof. Dr. Ulrich Roth (rechts), stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Würth, und Dirk Backen (links), Generalsekretär des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., das neue Gedenkzeichen ein.
© Uwe Zucchi, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
Am 5. Juni wurde in Marigny (Frankreich) ein neues Gedenkzeichen zur Befreiung Europas durch die Alliierten eingeweiht. Initiiert von unserer Stiftungsgründerin Carmen Würth und finanziert durch die Stiftung Würth, entstand in Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ein 3,5 Meter hohes Mahnmal in Form einer stilisierten amerikanischen Flagge. Gefertigt von jungen Handwerkern, erinnert es an den Mut der Soldaten, die für Europas Freiheit kämpften
„Das Gedenkzeichen ist ein sichtbares Zeichen der Dankbarkeit gegenüber jenen, die Europa befreit haben – und ein Auftrag an uns alle, Menschlichkeit und Frieden zu bewahren“, sagte Carmen Würth.. Das neue Gedenkzeichen ergänzt den bereits bestehenden Gedenkkranz, der seit 2020 mit 1.000 stilisierten Mohn-, Korn- und Vergissmeinnichtblüten an gefallene Soldaten der Commonwealth-Staaten, Frankreichs und Deutschlands erinnert.
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