Im Jahre 1987 wurde die Stiftung Würth von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold und Carmen Würth gegründet.
Sie ist eine Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Künzelsau und verfolgt gemeinnützige und mildtätige Zwecke.
Die Stiftung Würth fördert Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung sowie Forschung und Wissenschaft - schwerpunktmäßig in der Region Hohenlohe, dem Stammsitz des Unternehmens Würth. Unterstützt werden auch Projekte zur Integration von Menschen mit Behinderung.
Die Aktivitäten der Stiftung Würth werden von der inländischen Würth-Gruppe, insbesondere von der Adolf Würth GmbH & Co. KG, gefördert.

© Peter Petter
Ein Gedenkkranz aus Stahl mit 1,60 Metern Durchmesser, versehen mit 1.000 Metall-Blüten: Dieses Unikat haben Kunden und Mitarbeitende der Würth-Gruppe in wochenlanger Handarbeit eigens für den Volkstrauertag am 15. November 2020 angefertigt. Auf Initiative von Carmen Würth und mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Würth konnte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. diese Idee realisieren. Die blauen Vergissmeinnicht stehen in Deutschland für die Erinnerung und das Gedenken an die Toten des Krieges. In Großbritannien und den Commonwaelth-Staaten sind rote Mohnblumen das entsprechende Symbol.
Reinhold und Carmen Würth haben mit ihrer Enkelin Maria Würth und Volksbund-Präsident Wolfgang Schneiderhan die letzten Blüten in den Kranz gedreht. Er wird am 15. November 2020 in der Berliner Gedächtniskirche beim zentralen Gottesdienst zum Volkstrauertag aufgestellt.